Christenlehre II

Inhaltübersicht der Lektionen 17 bis 30

Was Gottes Geist bewirkt

Lektion 17
In dieser und in den folgenden Abschnitten wird das Thema „Heiliger Geist“ behandelt. Der Heilige Geist ist wahrer Gott, er schafft und erhält den Glauben an Jesus Christus, bewirkt Erleuchtung, Wiedergeburt und Bekehrung. Unser Glaube entsteht nicht durch gute Werke, sondern gute Werke fließen aus dem Glauben.
Lektion 18
In diesem Abschnitt kommen wir zu dem Thema „christliche Kirche“. Hier erfahren wir, dass Gott nicht zuvor festgelegt hat, wer verloren geht. Wir werden gerettet allein aus Gnade. Wenn aber jemand verloren geht, so passiert das allein durch eigene Schuld. Unter „Pfingsten“ verstehen wir den Geburtstag der christlichen Kirche. Die Merkmale der christlichen Kirche sind: christlich, heilig, unsichtbar.
Lektion 19
Diese und die folgenden Lektionen behandeln das Thema „Sakramente“, beginnend mit der Heiligen Taufe. Ein Sakrament ist von Jesus eingesetzt. Mit Gottes Wort verbunden, besitzt es zum einen ein äußeres Zeichen, und schenkt zum anderen Vergebung der Sünden. Die Taufe ist von Jesus eingesetzt. Durch die Taufe entsteht Glaube, wo keiner war. Sowohl Erwachsene wie auch Kinder sollen wir taufen, denn auch Kinder gehören zu den Völkern, sind Sünder und können glaub
en.
Lektion 20
Hier werden folgende praktische Fragen zur Taufe behandelt:
Was wird aus Neugeborenen, die sterben, ohne getauft zu sein? Wozu gibt es Taufpaten? Was sagt die Bibel dazu? Kann ein ungetaufter Mensch selig werden? Gibt es Unterschiede im Verfahren, wenn Erwachsene die Taufe begehren? Macht mich die Taufe in einer lutherischen Kirche zu einem Lutheraner? Muss ich mich nach einem Abfall vom Glauben noch einmal taufen lassen? Wer soll die Taufe vollziehen? Besteht ein Unterschied in der Taufe in der römisch – katholischen Kirche und in der lutherischen Kirche? Welchen täglichen Gebrauch sollen wir von unserer Taufe machen?
Lektion 21
Jesus setzte das Abendmahl ein – „Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach ’s und gab ’s seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin und esset, das ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Solches tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Abendmahl, danke und gab ihnen den und sprach: Nehmet hin und trinket alle daraus; dieser Kelch ist das Neue Testament in meinem Blut, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden. Solches tut, so oft ihr ’s trinket, zu meinem Gedächtnis.“ 1. Kor. 11, 23-25 – In, mit und unter Brot und Wein empfangen wir den Leib und das Blut des Herrn – Das Abendmahl schenkt den Trost der Vergebung
.
Lektion 22
Hier werden folgende praktische Fragen zum heiligen Abendmahl behandelt: Klingt es nicht wie Kannibalismus, wenn Christi Leib und Blut im Abendmahl gegessen werden? Wozu brauche ich das Abendmahl, wenn mir meine Sünden durch Christi Tod vergeben sind? Warum reicht die Katholische Kirche den Gemeinden beim Abendmahl nicht den Kelch? Dürfen Schwachgläubige das Abendmahl empfangen? Was geschieht, wenn jemand unwürdig zum Tisch des Herrn geht? Was soll mit dem Brot und Wein geschehen, die nach der Abendmahlsfeier übrig bleiben? Worin unterscheidet sich die katholische Eucharistiefeier vom lutherischen Abendmahl? Wann soll ich nicht zum heiligen Abendmahl gehen? Warum lassen wir nicht jeden zum Abendmahl gehen? Wie oft soll ich zum Abendmahl gehen? Wie kann ich mich zur würdigen Teilnahme am heiligen Abendmahl vorbereiten?
Lektion 23
Im Zentrum dieser Lektion steht das Thema „Sündenvergebung“ und beinhaltet in diesem Zusammenhang die Reue über die Sünde, den Glauben an die Vergebung und die Besserung des Lebens. Aus Liebe zu Christus sollen wir unsere Sünden bekennen. Jesu Sühnopfer bewirkt die Sündenvergebung. Erklärt wird des weiteren auch die öffentliche Beichte im Gottesdienst.
Lektion 24
Diese Lektion steht unter der Überschrift: „Sündenvergebung praktisch“ und beantwortet unter anderem die Frage, wer Sünden vergeben darf, worum es genau bei der „Kirchenzucht“ geht und was es hierbei zu beachten gilt.
Lektion 25
Jesus kommt wieder – Er ist gekommen, um Erlösung zu vollbringen, aber er wird noch einmal ein zweites Mal kommen, um Weltgericht zu halten. Der Zeitpunkt ist uns unbekannt. Welches sind die Anzeichen des Weltendes? ALLE Toten werden auferstehen: Die Gläubigen werden in Herrlichkeit bei Gott leben, die Ungläubigen werden in der Hölle ewige Qual erleiden.

Als Christ leben

Lektion 26
Hier wird das Thema „Ehe“ behandelt, und wie Gott die Ehe geführt haben will, woher die Ehe überhaupt kommt, wozu sie da ist, wann sie beginnt und was Gottes Ordnung im Verhältnis der Geschlechter zueinander ist.
Lektion 27
Unter welchen Voraussetzungen ist die Ehescheidung zugestanden? Das ist das Thema der 27. Lektion des Glaubenskurses.
Lektion 28
Diese Lektion erklärt, was die Bibel über das Verhalten der beiden Geschlechter in Kirche und Gemeinde sagt.
Lektion 29
Diese Lektion behandelt alles rund um das Thema „Gebet“, nämlich wie wir in rechter Weise beten können und sollen. Speziell wird hier auch das Vaterunser mit seinen sieben Bitten beleuchtet.
Lektion 30
Was sind die Ursachen von Spaltungen in der Kirche? Hier kommt insbesondere Hinzufügen, Weglassen, falsche Auslegung, Hochmut und Gleichgültigkeit im Sinne von alles „Gleich gültig – Sein – Lassen“ in Betracht.
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